Sommer, es ist heiß. Man möchte an einen See. Zum Baden oder für den Hund als Abkühlung.
Da durch die Faulheit der Menschen, alle möglichst nah am Wasser parken wollen, wird es für die Anwohner gerade in den Seezugangsbereichen unangenehm.
Wendehammer, Feuerwehrzufahrten, Einfahrten werden zugeparkt, Müll, Lärm, erhöhter Autoverkehr.
Nun wurde am Problemwendehammer ein Gemeindegrundstück gerodet und für einen neuen Parkplatz vorbereitet.
Im ersten Blick eine gute Idee.
Jetzt die Frage … wie geht man als Ortsunkundiger vor, wenn man zu einem See möchte, an dem na noch nie war?
Sucht man nicht nach einer Wegbeschreibung mit Parkmöglichkeit?
Ich denke das macht wohl jeder Nicht-Ortskundige.
Nun, eine Stunde Anfahrt aus dem Raum Düsseldorf, ja, es wird soweit gefahren !!
Der nur 38 Parkplätze fassende Platz wird sofort voll sein, und es wird wieder überall geparkt. Hinzu kommen jetzt alle Externen, durch die indirekte Werbung angespornt (Parkplatz am See im Internet) die einen vollen Parkplatz vorfinden und auf und ab fahren, um eine Abstellmöglichkeit zu finden.
Mehr Autos als vorher, mehr Lärm und mehr Müll.
(Mülleimer am Parkplatz – 1. Mülleimer am See)
Und jedes Wochenende aufs Neue.
Speziell am Venekotensee gäbe es „evtl.“ eine Alternative?!
Der Riesenparkplatz vor der Siedlung, Anwohnerparkplätze und mit dem 100m entfernten Pony- und Pferdehof ein touristischer Transport in die Landschaftschutzgebiete und an die Seen.
Ein „Tante-Emma-Laden“ für die älteren Leute vor Ort, auch als Anlaufpunkt.
Stärkt die Infrastruktur, die dort mehr als mäßig ist (Tennisclub, 1 Hotel) und wäre eine echte Art von sanftem Tourismus … vorausgesetzt man will es 😉
Das könnte gerade für Familien mit Kindern über die Grenzen hinaus beworben werden.
Wie gesagt nur eine Idee … mit vielen Organisationshürden, aber machbar … generelle Vorschläge willkommen.