Definition von Seelentröster:
jemand, der einem anderen in seinem Kummer Trost spendet, ihm beisteht.
Das liegt doch ganz nah, oder nicht?!
Es ist schön so jemanden zu haben, der wirklich für einen da ist bei seelischen Problemen und nicht nur ein Partner, mit dem man seinen Alltag teilt.
Verständnis, Einfühlsamtkeit, Uneigennutz .. Empathie ist da die unumweichliche Basis.
ABER auch Distanz !
Die eigene Distanz zu dem Thema und körperlich zu der Person, die Trost braucht.
Wer Trost braucht, eine starke Schulter, den kann es auch zu köperlicher Nähe, Wärme ziehen.
Gerade wer vom beruflich damit zu tun hat (sozial) könnte sogar in den Bereich der Ausnutzung von Schutzbefohlenen geraten.
??!
„Läuft es“ privat bei der tröstenden Person auch nicht „perfekt“, ist ein privates eigenes Interesse ebenfalls nicht vollkommen abzuweisen.
Schließlich möchte er/sie auch Nähe und Verständnis.
Dünnes Eis sagt man so schön.
Dadurch entsteht eine Art Abhängigkeit, von der die zu tröstende Person dann selbst nichts merkt.
Das ist nur eine Ausnahmebeispiel, also keine Angst !
Jeder braucht mal wen, bei dem er sich „auskotzen“ kann.
Freund, Freundin.
Schön, wenn dieser entsprechend die Empathie und das Interesse an dem seelischen Wohlbefinden der anderen Person hat, uneigennützig handelt und nicht auf einen Gegenleistung aus ist oder weil dies gesellschaftlich unter Freunden so üblich wäre.
Findest du dich wieder … bist einfühlsam, da wenn man dich braucht … letztlich abrufbar … wo ist dein Seelentröster?