Blockwart, was ist das?
„Blockwart“ ist ein historischer Name, der im Deutschland der Nazizeit verwendet wurde. Der Begriff bezieht sich auf Menschen in einem Viertel oder „Block“ (Straße), deren Aufgabe es ist, die Polizei zu überwachen und Informationen über das Verhalten und die Politik ihrer Nachbarn zu sammeln.
Diese Praxis trug dazu bei, die Kontrolle über die Bevölkerung auszuweiten und die Nazi-Ideologie zu unterstützen.
Blockwärter oder Blockleiter waren in der Regel Mitglieder der Nationalsozialistischen Partei oder ihrer verschiedenen Organisationen wie der SA oder SS.
Es war der unterste Rang in der Überwachungshirarchie.
Sie melden Aktivitäten oder Meinungsäußerungen, die von den Behörden als „undeutsch“ oder politisch missliebig angesehen werden.
Was hat das mit heute zu tun?
SA, SS, Blockwart gibt es nicht mehr.
Vollkommen richtig. Das ist auch gut so!
Damals war es einfach für einen, einem unbeliebte Personen der Partei zu melden.
Man behauptete was und gut.
Eine Chance des Gegenbeweises war kaum möglich.
Es folgte Denunzierung, in späterer Zeit Enteignung und schlimmsten Fall Fronteinsatz oder KL.
Blockwart heute
Heute bedarf es nicht mehr dieser Parteibeauftragung Leute zu melden.
Heute hat man das Internet mit anonymer Meldemöglichkeit über prepaid-Handys und fake-email.
Könnte Euch nie passieren?
Dann frage ich mal:
„Wie wars es bei der „zufällig“ aufgetretenen Pandemie.“
Wie viele haben da selber auf eine Art und Weise Blockwart gespielt.
Entweder in die eine oder andere Richtung gewettert.
„Abstände, Mundschutz, Ungeimpfte“… Erinnerst du dich noch an die Medienhetze?
Hinweisgeberschutzgesetz
Zurück zum Kern:
Der Staat muss diesen anonymen Meldungen nachgehen (Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG)).
Seit dem 9. Mai 2023 ist es kein Muss mehr sondern nur noch ein Soll.
Je nachdem wie der Meldende hingegen argumentiert wird es automatisch zu einem Muss.
Diese anonymen Meldungen sind für den Staatsapparat sehr wichtig, da dadurch viele sonst unerkannte Vergehen offen gelegt werden können.
Ob nun per Telefon oder Internet. Z.B. Internertwache Polizei NRW.
Dann ist doch alles prima, oder?
Doch nun kommt das ABER. Jeder kann jeden erstmal blind „verpfeifen“
- Unliebsame Nachbarn,
- Ex-Ehepartner,
- Personen des öffentlichen Lebens,
- Mitbewerber,
- Kritiker.
Am bequemsten ist es Webseiten hin zu durchsuchen auf persönliche Äusserungen, Reportagen oder Fotos.
Schnell kann dann ein Kinderfoto (auch von einem selbst) zu einer Ermittlung führen.
Diese verläuft zwar in den meisten Fällen im „Sande“, doch der Ärger ist groß, da meist alle digitalen Unterlagen beschlagnahmt werden und erst Wochen später zurückkommen.
Alle! Auch Kamerachips, Handys (ja, auch die der Partner oder Kinder).
Ist diese Person nicht in einem Angestelltenverhältnis, kann es die Existenz kosten, wenn man bei derzeitigem Stand Monate bis Jahre nicht an sein Arbeitsgerät kommt.
Achtung, jetzt wirds kausal (hart)
Diese „Schlauen“ sind dafür verantwortlich, dass mehr 4-5 jährige Kinder in Deutschland missbraucht werden, da die Polizeileitung wegen der persönlichen Interessen von gekränkten Personengruppen das immer stärker ausgelastete Polizei-Personal von, in meinen Augen wichtigen Fällen, abziehen muss.
Von den Unkosten, die auf alle in der Gesellschaft abgewälzt werden, reden wir erst gar nicht.
Resume
Von daher Handeln statt reden.
Steht auf, informiert euch richtig, besser noch sprecht es an was euch querliegt.
Aber lasst diese „mimimimi von hinten„, das ist einfach eierlos!
Fussnote
Denk mal nach, wie würdest du dich bei falschen Anschuldigungen Verhalten?
Ich persönlich finde, solche Menschen bräuchten ärztliche Hilfe und sollten als Vorbild auch keine Kinder bekommen und großziehen dürfen.
(08-2023)