Polyamory – auch heute noch immer ein heikles Thema
Jahrzehnte durch die Kirche geprägt wurden wir zur Einehe erzogen.
Doch können wir wirklich nun einen lieben?
Nein !
Jeder, der Kinder hat weiß es. Stellt sich jemand die Frage, ob er seinen Partner nicht mehr liebt, nur weil ein Kind da ist oder liebt man sein evtl. zweites oder drittes Kind nicht, da man ja schon das erste liebt?
Irrsinnig die Frage, kann man nun behaupten … doch so irrsinnig ist es gar nicht … oder wollt ihr die Hormonausschüttung (Liebe) etwa abwägen.
Ich liebe euch in de folgender Reihenfolge? – Wohl kaum.
Die Natur sieht das auch gar nicht vor … wir haben als oberes Gebot die Verbreitung unserer DNA, wobei die Frau da im Nachteil ist durch die lange „Tragezeit“.
Wie ist es mit unseren Eltern? Lieben wir die nicht?
Die Monogame Beziehung ist eine gesellschaftliche Prägung.
Ich will hier keine 69er heraufbeschwören, nein, doch ich meine man kann mehrere lieben. Seine Kinder, seine Eltern, seinen Partner oder sogar mehr?!
Jeden auf seine Art eben.
Riesiges Gesprächthema … gesellschaftlich totgeschwiegen.