Jetzt im Mai schon sind erschreckend viele Bereiche im Naturschutzgebiet (z.B. Elmpter Schwalmbruch ausgetrocknet oder kurz davor auszutrocknen.
- Die Schwalm, nein der Schwalmkanal hat schon die ersten Sandbänke (Foto 1).
- Zuflüsse der Schwalm sind nur noch ein Rinnsaal (Foto 2)
- Alte Nebenarme sind bereits komplett ausgetrocknet (Foto 3)
- Tümpel im Elmpter Schwalmbruch sind bereits zur Hälfte trocken (Foto 4)
Ich glaube in meiner Laienhaftigkeit nicht, dass begradigte Flüsse wie die Schwalm, daher spreche ich auch lieber von Kanal, oder das regelmäßige zerstören von Biberdämmen im Naturschutzgebiet, die beide das schnelle Abfließen von Wasser zur Folge haben, dem entgegenwirken können.
Im Vorzeigebereich um die Stadt Brüggen hingegen, wird die Schwalm wo es geht renaturiert.
Fernab in der Natur, dort wo es mehr von Nöten wäre, ist es kaum notwendig so hat es den Anschein.
Dabei sind die alten Flussarme noch alle vorhanden.
Doch da schreit wohl wieder die Bürokratie … in einem Naturschutzgebiet darf nichts baulich verändert werden, selbst wenn es für den Erhalt der Natur wäre.
Preußen ist nach dem zweiten Weltkrieg nicht zerstört worden, es lebt weiter in §