Herbstsonne

Die Sonne steht auf,
Meine Glieder erwachen.
Der Nebel gibt auf,
die Vögel sie lachen.
Drum schreite ich nun,
auf laubgefüllten Wegen.
Die Wipfel vom Winde sie ruhn,
Schritt um Schritt der Sonne entgegen.
Ein See er naht,
ich halte inne.
Sieh an, der Sturm eine Bank mir gab,
Nehme Platz und schärfe meine Sinne.
Auf des Wassers glänzender Decke,
zieht das Bläßhuhn seine Runde.
Der Reiher wie erstarrt vor der Ecke,
stets den Blick gen Grunde.