Die Schwalbe

die schwalbe

Der Himmel blau, der Wind ganz leise,
Möwen ziehen ihre Kreise.

Im Windspiel ganz kühn,
gesellt sich ein Künstler zu ihn.

Die Schwalbe tanzt auf und ab, ganz versessen,
will leben, tanzen, sich nicht messen.

Wolken ziehen auf, ein Sturm ranbraust,
die Möwen weichen trotz entzückenden Blicken, es sich keiner traut.

Aus rollenden Wolken senken sich Blitze hinab,
der Künstler jauchzt weiter, unbedacht.

Auf einmal blitzt der Himmel auf und entlädt auf Neues seine Macht.
Selbstsicher noch die Schwalbe lacht, ein Lichtstrahl und es wurde Nacht.