Elmar Storch: Die Gemeinde kann aufatmen … ich ziehe mich aus dem Infoportal zurĂĽck 🙂
Ob nun eigene Bürgerprobleme, angebotene Hilfe oder Gefahr für die Allgemeinheit, es wird persönlich genommen und man wird denunziert.
Von daher „Laufen lassen …“
Elmar Storch: Wisst Ihr, es sind weit mehr als hundert, die es gut finden. Also keine Randerscheinung mehr. Von denen trauen sich auch 5% das ab und an zu liken. Der Rest sitzt wie auf der Couch vorm Fernseher und schaut sich die Sitcom an und findet es gut.
(Metapher, es ist aber so)
Es existiert KEIN Mut mehr den Mund aufzumachen, wenn was nachweislich schief läuft oder wenn man nur wen auf was aufmerksam macht ohne demjenigen was Böses zu wollen.
Hier im Netz wird sich beschwert, wenn jemand Sonntags den Rasen mäht. Wenn aber Besoffene randalieren, Flaschen schmeißen, Schilder umtreten, Gullideckel rausnehmen oder das Gesetz für ein paar besser Betuchte gedehnt wird, dann werden nur die Rolladen runtergemacht. Tolle Leistung.
Es läuft mittlerweile viel schief, ich bekomme das von so vielen Stellen mit.
Bei fast jeder Veranstaltung kommt jemand und spricht mich an … „Sind Sie nicht der…“ und schon höre ich den nächsten Mist.
Die Besucher in BrĂĽggen, die ich auch schon mal aktiv anspreche (wer tut das von den Veranstaltern oder von der Gemeinde?), reden auch offen.
Ihr wollt die Touris? Dann redet mit denen, nicht mit dem Einzelhandel.
Markt: Angebot und Nachfrage … keine 180°-Drehung.
Unters Volk mischen, zuhören, mitreden, nicht im Bekanntenkreis – deren Einstellung kennt Ihr eh zum größten Teil.
Stattdessen -> Fragebögen, Sprechstunden … bla bla bla.
Anonym, und kein StreĂź.
Macht mal.
P.S.: Ich höre nicht auf, ich werde weiter Fotos machen … fĂĽr die Leute, die nicht vor Ort sind, die die nicht mehr rauskönnen, etc.