Kommunalpolitik Brüggen
- Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen. (Hermann Hesse)
Schon immer war ich gerechtigkeitsliebend.
Ich wurde getriggert, bedankt euch bei einem Brüggener Kommunalpolitiker.
Einst hatte ich die Leitung einer Ziegelei.
Die wurde nach meiner eigenen Kündigung nicht geschäftlich erfolgreich weitergeführt und wurde geschlossen.
Durch den Stillstand des Objekts siedelte sich „eine“ Schleiereule dort an.
Ich machte durch Zufall ein Foto von ihr und veröffentlichte dies als doch bemerkenswerten Fund in Brüggen (2015).
Ein Kommunalpolitiker einer der Oppositionsparteien erfragte den Ort der Aufnahme, den ich wohlwollend ohne Hintergrund preisgab.
Dies führte zu einer Bauplanungsverzögerung, worauf ich vom Bauamt Brüggen angerufen wurde und meine Ortsangabe mündlich „überprüft“ wurde.
Ein weiterer Leiter einer anderen Oppositionspartei „bezweifelte“ fest den Ort meiner Aufnahme, da er schon lange dort gearbeitet hatte.
Sprich, ich wurde für unglaubwürdig erklärt.
Von einem für Selbstprofilierung ausgenutzt, vom anderen verleumdet, von der führende Partei als Schuldiger deklariert.
Ach ja, für die Schleiereule mussten Kästen und Stangen für ein Jahr aufgestellt werden laut UNB (Untere Naturschutzbehörde).
Als direkter Nachbar kann ich ebenfalls bezeugen, dass nie welche aufgestellt wurden und nach einem halben Jahr die Bagger kamen.
Das war das Triggern, das mich dazu brachte einiges öffentlich zu hinterfragen.
Das war übrigens die andere Schleiereule in einem anderen Abrissgebäude im gleichen Zeitraum.
Ich unterstütze also KEIN green washing mehr.
Es wird so weit möglich realistisch berichtet und nicht geschönt … die Meinung darf sich dann jeder selbst machen, das ist nicht meine Aufgabe !
Nachsatz: